Wenn du den Weg auf diese Seite gefunden hast, dann hast du schon einen wichtigen Schritt gemacht: Du hast anerkannt, dass es ADHS gibt und dass dein Kind möglicherweise davon betroffen ist. Vielleicht bist auch du davon betroffen. Da es bei ADHS auch eine genetische Komponente gibt, stehen die Chancen gar nicht schlecht, dass du auch von ADHS betroffen bist. Das kann das Zusammenleben zusätzlich erschweren. Das, was dein Kind unterstützen kann und ihm den Alltag leichter macht, kann für selbstbetroffene Elternteile so schwer zu geben sein. Wenn das Verhalten der Bezugsperson von Struktur und Verlässlichkeit geprägt ist, kann das dein Kind unterstützen. Vielleicht hast du das schon so oft gehört und weißt einfach nicht mehr weiter. Denn wie soll es dir denn gelingen, diese Struktur und Berechenbarkeit zu geben, wenn du sie noch nicht einmal für dich selbst herstellen kannst? Aus dieser doppelten Betroffenheit entsteht eine doppelte Belastung und oft ein Gefühl von Ohnmacht.
Mein Angebot richtet sich an Eltern, Elternteile und Bezugspersonen von Kindern mit ADHS und ADS. Ich möchte dich auf deinem Weg begleiten, damit es dir gelingt ein buntes und erfülltes Familienleben zu führen. Im Prozess arbeiten wir ressourcenorientiert. Ich werde keine Diagnose stellen und dir das Gefühl geben, dass du etwas falsch gemacht hast. All das wäre kontraproduktiv für eine Entwicklung. Für eine Veränderung, brauchen wir unsere Kraft. Wir fühlen uns ohnmächtig, wenn wir keinen Zugang mehr zu unseren Ressourcen haben. Wir fühlen uns überfordert und wissen einfach nicht mehr weiter. Für eine Veränderung braucht es Kraft und das Gefühl, dass eine Veränderung überhaupt möglich ist. Dabei setze ich voraus, dass du dein Kind liebst und dir einen guten Umgang wünscht. Ich glaube nicht daran, dass du dich mit deinem Kind oder deinem Partner nur streiten möchtest. Und wenn du es gerade machst, dann wahrscheinlich nur deshalb, weil du am Ende deiner Kräfte bist oder dir keine andere Lösung mehr einfällt.
In unserer Arbeit werden wir gemeinsam die vorhandenen Ressourcen entdecken und so neue Lösungswege ermöglichen. Der erste Schritt ist ein kostenfreies Telefongespräch, in dem wir einen ersten Kontakt knüpfen und du mir einen Einblick in deine aktuelle Situation geben kannst. Plane dafür bitte etwa 30 Minuten ein. Danach entscheidest du, ob du dir eine Zusammenarbeit mit mir vorstellen kannst. Bitte schreibe mir eine E-Mail, damit wir einen passenden Telefontermin verabreden können.
Ein Hinweis zum Honorar, um einen Ausgleich zu schaffen
Vielleicht hast du schon einmal die Erfahrung gemacht, dass dir jemand immer wieder einen Gefallen tut und du gern einen Ausgleich schaffen möchtest, aber der andere es nicht zulässt. Vielleicht bist du auch selbst derjenige, der anderen Menschen alles abnimmt und ihnen ständig hilft, aber keinen Ausgleich ermöglicht. Auf diesem Wege entstehen Abhängigkeiten und mindestens eine Seite fühlt sich nicht gut.
Ich möchte, dass du nach der Beratung nicht in meiner Schuld stehst und Abhängigkeitsverhältnisse entstehen. Mir ist es wichtig, dass meine Klienten selbst und frei entscheiden können, wann eine Zusammenarbeit zu welchen Konditionen beginnt und wann sie endet. Daher kann ich auf einen Ausgleich nicht verzichten.
Menschen mit ADHS haben es oft schwerer im Leben als Menschen ohne ADHS. Manchmal sind sie nur eingeschränkt erwerbstätig. Mir liegt das Thema am Herzen und ich möchte dir die Beratung ermöglichen, auch wenn du nur über geringe finanzielle Mittel verfügst. Bitte sprich mich daher an, wenn du dir die Beratung aus finanziellen Gründen nicht leisten kannst. Wir werden einen Weg finden.